wie schon in einer früheren Ausgabe beschrieben steht mit der Person des Ortsvorstehers naturgemäß immer die gleiche Person in meiner Kritik. Daß dieser sich dabei unwohl fühlt, ist nur allzu verständlich. Statt eine direkte Aussprache zu suchen, bat er lieber FWG- Vorstand und Stadträte, entsprechend auf mich einzuwirken. Dabei kann er mir doch einfach selbst den Wind aus den Segeln nehmen, indem er mir einfach keine Angriffsfläche mehr anbietet. Auch wenn es manchmal den Eindruck macht, daß wir potentielle äNein"-Sager sind, sieht es in Wirklichkeit doch ganz anders aus. Die meisten Entscheidungen werden von uns mitgetragen. Wenn man uns braucht, sind wir zur Stelle, wie es die Bevölkerung von uns erwartet und gewohnt ist. Zu einer konstruktiven Zusammenarbeit gehört es auch, Kompromisse zu schließen. Wir verstehen darunter, daß auch der Stärkere einmal nachgibt.
Wer Kritik austeilt, muß auch einstecken können, deshalb freue ich mich nicht nur über Lob, sondern noch mehr über Tadel, denn daraus sehe ich, daß sich der Leser kritisch mit dem Geschriebenen auseinandersetzt und sich seine eigenen Gedanken macht. Es wäre falsch, aus irgendwelchen Gründen mit seiner eigenen Meinung hinter dem Berg zu halten. Sagen Sie es uns einfach, wenn Sie denken ‘Hier irrt der Autor, ich bin ganz anderer Auffassung’.