Diese Ausgabe des Neustadter widmet sich fast ausschließlich der Vorstellung der FWG-Ortsvorsteherkandidaten für die bevorstehende Kommunalwahl
Die Freien Wähler treten mit sechs Ortsvorsteherkandidaten zur Wahl am 13. Juni an. Es sind sechs Persönlichkeiten, die in den Ortsvereinen für die Belange des Ortes kämpfen. Sie verkörpern die Ideale der Freien Wähler, aufgrund derer sie sich engagieren. Nachfolgend das Portrait von Gerhard Syring-Lingenfelder:
Seit vielen Jahren ist Gerhard Syring-Lingenfelder in Duttweiler ehrenamtlich tätig und nimmt aktiv am Dorfgeschehen teil. Er kennt die Einwohner, er kennt die Strukturen in den Vereinen - kurz: er kennt das Dorf. Er weiß, was den Mitbürgern wichtig ist, er weiß, wo ihnen der Schuh drückt. Er ist mit ganzem Herzen ein Duttweilerer, der hier seine Wurzeln hat, deshalb ist er bereit, sich der Verantwortung zu stellen.
Es ist zu erwarten, dass die finanzielle Lage der Stadt in absehbarer Zeit nicht merklich besser wird. Ehrenamtliches Engagement der Bürger wird also auch weiterhin in hohem Maße erforderlich sein. Die vor uns stehenden Heraus-forderungen sind nur mit einem Team von motivierten Mitstreitern zu meistern. Eine vordringliche Aufgabe wird es daher sein, noch mehr Bürger als bisher zu motivleren, sich in den Dienst des Dorfes zu stellen. An erster Stelle sieht Syring-Lingenfelder die Ortsbeiräte, die eine Vorbildfunktion erfüllen, wenn es um ehrenamtliches Engagement geht. Das bedeutet auch, dass den einzelnen Mitgliedern mehr Kompetenzen ein-geräumt und sie im Gegenzug auch mehr Verantwortung übernehmen müssen. Die Duttweilerer haben vieles, was ihnen lieb ist und auf das sie nicht gerne verzichten. Angefangen bei Schwimm-bad. über Festhalle, Spielplätze, Ortsrufanlage bis hin zu ihren zahlreichen Vereinen und Festen.
Es gilt, dies alles zu bewahren und weiter zu entwickeln.
Gerade bei Kerwe und Weinfest sind laufend neue Denkansätze gefordert, damit sie sich weiterhin von den vielen anderen Veranstaltungen in der Region abheben.
Es gibt viele Ideen, durch bauliche Maßnahmen das Erscheinungsbild Duttweilers weiter zum Positiven zu verändern. Dazu gehören zum Beispiel Rebbögen über den Ortseingängen oder die Umge-staltung des Dorfplatzes. Die Aufgabe des Ortsvorstehers wird es sein, Kon-zepte zu entwickeln, wie die vom Orts-beirat und den Bürgern entwickelten Ideen realisiert werden können. Eine Herausforderung wird sicherlich auch das Neubaugebiet Achtzehnmorgenpfad. Dort werden in absehbarer Zeit endlich die ersten Häuser entstehen, das gewohnte Bild des Dorfes wird sich wieder einmal verändern. Auch hier sieht Syring-Lingenfelder eine wichtige Aufgabe des neuen Ortsvorstehers, das Gebiet und die neuen Bewohner in das Dorf zu integrieren.