In seinem Tätigkeitsbericht berichtete der Vorsitzende Gerhard Syring-Lingenfelder, daß die FWG im Ortsbeirat weiterhin einen schweren Stand hat und viele Entscheidungen werden auch ohne Beratung im Ortsbeirat getroffen. werden, Beispiel: "Demantstraße". Ein weiteres Thema war das Neubaugebiet Achtzehnmorgenpfad, das nach einer Aussage des Ortsvorstehers jetzt endlich wieder am laufen ist. In diesem Zusammenhang forderte Syring-Lingenfelder, eine Ausrichtung des Baugebietes nach ökologischen Gesichtspunkten. Die Technik und das Know-how für beispielsweise Solaranlagen, Regenwasserrückgewinnung, dezentrale Klärung der Abwässer oder Blockheizkraftwerke seien vorhanden, jetzt brauche es sowohl den politischen Willen als auch den Willen der zukünftigen Bauherren, dies umzusetzen. In einem weiteren Punkt wandte er sich – entgegen der Forderung, die im bevorstehenden Wahlkampf von vielen gestellt wird – gegen einen eigenen zusätzlichen Etat für die Ortsteile. Den Ortsvorstehern stehen jetzt schon Mittel zur Verfügung, bei einem weiteren "Topf" bestehe schnell die Gefahr, daß das Geld für vorschnell für vordergründige Dinge ausgegeben werde und am Schluß für wichtige Sachen das Geld fehle. Auch wenn der Ortsteil im Vordergrund stehe, muß man doch ästädtisch" denken, es mache nämlich keinen Sinn, daß in einem Ortsteil vielleicht Geld für nicht so dringende Maßnahmen verwendet wird, während es anderswo an allen Ecken und Enden fehlt. Allerdings solle dem Ortsbeirat schon mehr Kompetenz zugebilligt und getroffene Entscheidungen von den städtischen Gremien auch ernst genommen werden. Die offenen Worte in Richtung Ortsvorsteher fänden in der Bevölkerung und auch innerhalb FWG nicht immer ungeteilte Zustimmung. Auch bei der FWG selbst sei es nach Meinung einiger Mitglieder gegenüber früher etwas stiller geworden. Gerhard Syring-Lingenfelder will sich dieser Kritik stellen bat die Mitglieder, auch weiterhin offen mit ihm zu reden. Er erinnerte daran, daß er natürlich ein schweres Erbe angetreten und sowohl die Arbeit im Ortsbeirat als auch im Verein in seiner Hand liegt. Deshalb war es auch sein Wunsch, daß sich zukünftig wieder zwei Personen die Arbeit teilen sollen. Den kompletten Tätigkeitsbericht gibt es hier. Wichtigster Tagesordnungspunkt war sicherlich die Nominierung der Kandidaten für die Kommunalwahlen im Mai dieses Jahres. Erwartungsgemäß schickt die FWG Gerhard Syring-Lingenfelder ins Rennen um den Posten des Ortsvorstehers. Für den Ortsbeirat kandidieren: Für die Stadtratsliste nominiert die FWG Duttweiler Die Neuwahlen des Vorstandes brachten keine Veränderungen:
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Pressespiegel | |
Stadtanzeiger, 3. Januar 2008: Für Konzept ökologischen Bauens - Duttweilerer Ortsvorsteher Rust antwortet auf Kritik der FWGDie Rheinpfalz, 17.2.99 | |
Stadtanzeiger, 3. Januar 2008: Fitgliederversammlung 1999Die Rheinpfalz, 17.2.99 |